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HM und Energiewende


Die Energiewende kann nur durch die Kooperation von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gelingen.

Die Hochschule München schafft neues Wissen und Innovationen, die für den Transfer in Wirtschaft, Politik, Soziales und Kultur wichtig sind. Neue Ansätze und gesellschaftliche Anliegen können zu einem besseren Verständnis von Wissenschaft und zu Innovationen führen – und gleichzeitig gesellschaftlich relevante Aufgaben wie die Energiewende zielgerichtet bearbeiten und vorantreiben.

Das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz benennt Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung auch als Aufgaben der Hochschule (BayHIG, Art.2, Abs.7). Die Microsite energiewende.hm.edu vertieft Wissen durch Forschung und Projekte und stärkt die Verbindungen und den Austausch im Bereich Energiewende. Vielfalt prägt die Fakultäten und Institute der Hochschule München, ebenso facettenreich sind ihre Beiträge zur Energiewende.

Ansprechpartnerin: tina.barankay@hm.edu Fakultätsreferentin Kommunikation, Fakultät für Design

Die Fakultäten und Institute der Hochschule München sind geprägt durch ihre Vielfalt. Genau so facettenreich sind ihre Beiträge zur Energiewende. 

Architektur liefert als wesentlicher Teil einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende. In den Curricula des Bachelor- und Masterstudiengangs Architektur werden deshalb die unterschiedlichen Einzelaspekte der Energiewende in den Lehrgebieten Gebäudekunde, Baukonstruktion, Gestaltung und Städtebau zu einem ganzheitlichen Ansatz für eine nachhaltige Gebäude- und Stadtplanung zusammengeführt. Dies betrifft beispielweise energieoptimiertes und ressourcensparendes Bauen im Bestand oder den Entwurf klimagerechter Stadtquartiere mit regenerativer Energieversorgung. Zudem ist die Fakultät für Architektur am Forschungsinstitut CENERGIE beteiligt, das interdisziplinär Gesamtlösungen für zukünftige Gebäude im Kontext der Energiewende entwickelt.

Forschungsschwerpunkte

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Fakultät 02 - Text folgt.
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Fakultät 03 - Text folgt.
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Fakultät 04 - Text folgt.
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Ein besonderer Schwerpunkt der Fakultät für Technische Systeme, Prozesse und Kommunikation liegt auf dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Energieeffizienz, Optimierung der Ökobilanzen, Einsatz und Entwicklung umweltverträglicher Materialien und Prozesse gewinnen in Lehre und Forschung zunehmend an Bedeutung. In den vier Studienbereichen der Fakultät und an dem Forschungsinstitut CENERGIE beschäftigt man sich u.a. mit energetischen Bilanzierungen und Beratungen für Gebäude und Anlagen, mit dem Einsatz nachwachsender Rohstoffe (beispielsweise in der Papierproduktion) und mit Einsparpotentialen für Energie in technischen Produktionsprozessen z.B. bei der Herstellung von Druckerzeugnissen und Verpackungen. Die Aufbereitung relevanter Daten und Verbraucheraufklärung ist ein wichtiges Thema im Studienbereich Technische Kommunikation.

Projekte

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Fakultät 06 - Text folgt.
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Fakultät 07 - Text folgt.
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Die Energiewende ist eine politische und gesellschaftliche Herausforderung, die nur bei guter Planung gelingen wird. Weil viele Fragestellungen eine räumliche Dimension haben, können Geoinformationen hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Egal, ob es um Solarpotenziale, um die Sichtbarkeit von Windkraftanlagen oder um die Trassenführung beim Netzausbau geht: verschiedene räumliche Informationen müssen intelligent miteinander verschnitten werden, um die Ergebnisse für verschiedene Zielgruppen leicht begreifbar darzustellen. Die nötigen Arbeitsschritte reichen von der Aufnahme von Geodaten, deren Verarbeitung mittels gängiger geobezogener Auswertemethoden und KI zur automatischen Detektion von Merkmalen aus riesigen Geodatenmengen bis hin zur Geovisualisierung. Die Fakultät für Geoinformation deckt diese erforderlichen Kernkompetenzen ab: Geodäsie, Geographie, Geoinformatik und Geodatenanalyse sowie Geovisualisierung.

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„Leadership and Innovative Technologies for a Sustainable Future“ – mit diesem Motto des MBA & Engineering-Studiums schlägt die interdisziplinäre Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen (WING) ein neues Kapitel auf. Das besondere Profil von WING resultiert aus der integrativen Verflechtung von Technologiekompetenz mit Managementqualifikation. Mit über 1.700 Student:innen und 46 Professor:innen zählt die Fakultät nicht nur zu den größten Talentschmieden für Wirtschaftsingenieur:innen, sondern auch zu den renommiertesten in Deutschland. Angewandte Forschung und Entwicklung in interdisziplinären Innovationsfeldern treibt die Fakultät voran mit regem Technologietransfer in die Wirtschaft und starkem Bezug zur Energiewende.

Projekte

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Als betriebswirtschaftliche Fakultät beschäftigen wir uns seit einigen Jahren mit der Frage: Können wir einfach so weitermachen wie bisher? Oder müssen wir Wirtschaft neu denken? Aus diesen Gedanken heraus und aus dem vielfach formulierten Wunsch unserer Studierenden nach mehr umwelt- und sozialverträglicherer BWL entstand der neue Schwerpunkt Nachhaltigkeitsmanagement im Bachelor. Hier lernen Studierende Nachhaltigkeitsthemen – u. a. zur Energiewende – kennen und arbeiten im Rahmen eines Projektstudiums an konkreten Praxischallenges, z.B. der Frage, wie wir an unserem Campus weniger Energie verbrauchen können und ob es denn die Möglichkeit für Photovoltaik auf dem Dach gäbe. Mittelfristig wollen wir Nachhaltigkeit in vielen Bereichen der Lehre stärken, so sollen beispielsweise die berufsbegleitenden Studiengänge auf Nachhaltigkeit ausgerichtet werden. Selbstredend sind wir auch an Projekten mit anderen Fakultäten interessiert, denn die Mammutaufgabe Energiewende kann nur interdisziplinär gelöst werden.

Selbstverständlich endet das Thema nicht in der Lehre. Auch beim Transfer, z.B. der Vergabe von Abschlussarbeiten bei Unternehmen spielen Energiewendethemen mittlerweile eine Rolle. Außerdem hat sich mit unserer Schwesterfakultät 11 (Sozialwissenschaften) ein Green Campus Pasing Team aus engagierten Studierenden, Mitarbeiter:innen und Lehrenden zusammengefunden, das unseren Campus in Pasing grüner gestalten möchte.

Aber: All das ist nur ein Anfang, die Aufgabe ist groß! Wir sind demütig und freuen uns, wenn wir einen kleinen Beitrag leisten können.

Projekte & Forschungschwerpunkte:

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Fakultät 11 - Text folgt.
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Fakultät 12 - Als Schnittstellendisziplin beschäftigt sich das Design nicht nur mit der Gestaltung von Kommunikationsmitteln und Objekten, sondern insbesondere auch mit der Gestaltung von Prozessen innerhalb der Gesellschaft. Im Zusammenhang mit der Energiewende ergeben sich aus der Perspektive des Designs vielfältige Fragen: In welchen systemischen Rahmen ist die Energiewende eingebettet? Wie kann Design dazu beitragen, Gewohnheiten innerhalb der Gesellschaft zu ändern, die der Energiewende entgegenwirken? Wie kann man Fakten für verschiedene Zielgruppen einfach erschließbar machen? Wie kann man zusammen mit den Ingenieurswissenschaften Dinge nachhaltiger und effizienter gestalten? Wie lassen sich gemeinsam mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften oder der Touristik neue Konzepte entwickeln und diese attraktiv gestalten?

Projekte:

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An der Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre Studien verstehen wir Nachhaltigkeit als Querschnittsthema in seiner ganzen Breite. Neben ökologischen Aspekten geht es auch um ein Verständnis von Nachhaltigkeit als soziale, kulturelle, ökonomische sowie historische Nachhaltigkeit zur Kontextualisierung der Gegenwart und Zukunft sowie in Bezug auf Gestaltung von gesellschaftlichen Transformationsprozessen oder Persönlichkeitsentwicklung. Wir hinterfragen kritisch aktuelle und künftige Probleme und Herausforderungen der Gesellschaft und behandeln sie inter- und transdisziplinär in Lehre, Forschung und Transfer. Die erfolgreiche Gestaltung der Energiewende erfordert eben dieses holistische Verständnis von Nachhaltigkeit, damit sie Akzeptanz in der Gesellschaft findet und nachhaltig in die Zukunft wirkt. 

Projekte

  • KEuKo (Kommunale Energiewende unterstützende Umweltkommunikation) 

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Die Tourismuswissenschaft ist als Querschnittsdisziplin in vielerlei Hinsicht mit der Energiewende verbunden, insbesondere im Kontext des nachhaltigen Tourismus. So kann beispielsweise die Hotellerie die Energiewende durch den Einsatz erneuerbarer Energien in Hotels und Resorts unterstützen. Zusätzlich werden der Energieverbrauch und die CO2-Bilanz von Destinationen (z.B. Einsatz technischer Beschneiung im Wintersporttourismus) und Verkehrsträgern (E-Mobilität, Bahn, Flugzeug, Kreuzfahrtschiff, etc.) diskutiert, ebenso wie wirtschaftliche und soziale Einflussfaktoren auf das Mobilitätsverhalten. Dies betrifft auch Aspekte gesellschaftlicher Akzeptanz, etwa im Kontext von „Fridays for Future“ und der „Flight Shame“-Debatte. Darüber hinaus wird analysiert, wie die Nutzung nachhaltiger Mobilitätslösungen im Tourismus und damit die Energiewende aktiv gefördert werden können.

Projekte

  • Messen und Handeln: Angewandte Klimabilanzierung als strategische Voraussetzung für den Weg zur Klimaneutralität in Tourismusdestinationen (Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes/BMWK)
  • Ocean Panel: Ocean Solutions to Climate Change (World Resources Institute)

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MUC.DAI ist das fachübergreifende Zentrum für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz an der Hochschule München. In interdisziplinären und zukunftsweisenden Studiengängen bildet die Studienfakultät Fachexpert:innen aus, die an der Schnittstelle von Disziplinen agieren. Unter dem Leitspruch: A new digital mindset to solve society's biggest challenges sollen die Studierenden befähigt werden, die großen Herausforderungen wie Digitalisierung und Globalisierung mitzugestalten sowie den Klimawandel zu meistern. 

Die Studiengänge lehren das Verständnis und die Sprache zweier Fachdisziplinen und diese miteinander zu verknüpfen. Denn auch die Energiewende braucht interdisziplinär denkende und agierende Expert:innen, die den Mut mitbringen, Neues und Verschiedenes zu verbinden.

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Das Institut für Material- und Bauforschung (IMB) ist 2019 als eines der ersten Forschungsinstitute der Hochschule München gegründet worden und repräsentiert die Fakultäten Architektur, Bauingenieurwesen und Maschinenbau. Der Fokus liegt dabei auf der langfristigen Erhaltung und nachhaltigen Entwicklung des Bau- und Infrastrukturbestands. Aktuelle und zukünftige Forschungsthemen umfassen unter anderem die Lebensdauer von Materialien, Konstruktionen und Bauwerken, Ressourceneffizienz und Lebenszyklusbetrachtungen sowie Zuverlässigkeit und Sicherheit für Neubauten aber v.a. für die Erhaltung des Baubestands. Hierzu gehören innovative Instandsetzungsmethoden, Recyclingbaustoffe, alternative Bindemittel und  Zementsubstitution, alternative Bewehrungen, 3D-Druck, moderne hochfeste Stahlsorten, die Anwendung der Klebetechnologie im Bauwesen sowie die Optimierung von Leichtbaukonstrukionen.

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Unser Institut ISES leistet durch eigene Forschungs-, Beratungs- und Lehrtätigkeit einen wesentlichen Beitrag zu einer effizienteren, nachhaltigeren und ressourcenschonenderen Energieversorgung und -nutzung. Die Umsetzung der globalen Klima- und Energieziele ist eine unsere Prioritäten. Nachhaltigkeit ist unser Schwerpunkt. Wir forschen zu elektrischer Energiewandlung, -verteilung und -speicherung. Wir erforschen Energiesysteme ganzheitlich von der Komponente bis zum System und über alle Stufen der Wertschöpfungskette hinweg, von der Erzeugung bis zum Verbrauch.

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An dem Forschungsinstitut CENERGIE beschäftigt man sich u.a. mit energetischen Bilanzierungen und Beratungen für Gebäude und Anlagen, mit dem Einsatz nachwachsender Rohstoffe (beispielsweise in der Papierproduktion) und mit Einsparpotentialen für Energie in technischen Produktionsprozessen z.B. bei der Herstellung von Druckerzeugnissen und Verpackungen.

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Die Herstellung von Waren und Dienstleistungen benötigt Energie. Dasselbe gilt für den Transport der Waren vom Hersteller zum Verbraucher. Ohne Energie ist somit keine Produktion und keine Logistik denkbar. Entscheider können jedoch maßgeblich den Umfang der benötigten Energie beeinflussen. Sie tragen damit nicht nur zur Entwicklung der globalen Energieeffizienz bei, sondern steuern auch maßgeblich die Kosten in ihren Unternehmen. Energie einzusparen, rechnet sich nämlich schon lange - auch finanziell. Das Institut für Produktionsmanagement und Logistik entwickelt gemeinsam mit Unternehmen neue und passende Ansätze, wie Unternehmen und Ihre Geschäftsprozesse zukunftsorientiert aufgestellt werden können.  Beispiele zeigen erfolgreich abgewickelte Projekte und unser Seminarangebot:

Projekte & Seminare

  • Projekt "Flexlogistics"
  • Seminar "Logistik im Klimawandel"

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Der Fachbereich Bauchemie/Baustoffe beschäftigt sich vordergründig mit der Optimierung von Baustoffen und deren Zusammensetzung. Hierzu gehört primär Recyclingbeton, Entwicklung von Zementsubstitut aus Rezyklaten. Ziel ist es, Bauteile dauerhaft zu gestalten und möglichst nachhaltige Materialien zu verwenden. Zentrale Fragen in Bezug auf die Energiewende sind: Wie können größere Mengen an Rohstoffen im Stoffkreislauf behalten werden, als bisher geschehen? Wie kann die Produktion neuer Baustoffe, insbesondere der Zementherstellung, nachhaltiger Gestaltet werden? Wie können Bauteile langlebiger gestaltet werden?

Projekte

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Wir verstehen uns als Vordenker, Befähigerin und gut vernetzter Partner für die Gestaltung einer unternehmerisch orientierten, lebenswerten Zukunft durch verantwortungsvolles Unternehmertum. Wir stehen für eine Wirtschaft, die sich aktiv, innovativ und verantwortungsvoll mit technologischen, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen auseinandersetzt. Entrepreneurship, Innovation und Co-Creation sind die Schlüssel für den Wandel dahin.

Deshalb bieten wir als Entrepreneurship-Center der HM Hochschule München, zusammen mit unseren regionalen und internationalen Partnern, Bildungs- und Forschungsprogramme im Bereich Entrepreneurship an. Dafür fördern wir Start-ups ebenso wie Innovationsprozesse und die Entwicklung von unternehmerischen Persönlichkeiten.

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HM:UniverCity ist das Innovationsnetzwerk der Hochschule München. Die Bearbeitung komplexer gesellschaftlicher und technologische Fragestellungen erfordern klare und fundierte Antworten. Wir bringen Stakeholder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen und erarbeiten gemeinsam konkrete Lösungen mit Co-Creation. 

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